DAS FASTEN

ALLES ÜBER HEILFASTEN,
SAFTFASTEN, INTERVALLFASTEN
UND AUTOPHAGIE

Decorative Image

WAS IST FASTEN?

Das Thema Fasten hat in den letzten Jahren immer mehr an Bekanntheit gewonnen. Besonders das Intervallfasten und das Saftfasten wird immer beliebter. Doch was steckt eigentlich dahinter?

Unter Fasten wird der vollständige Verzicht auf feste Nahrung und Genussmittel verstanden. Ursprünglich war damit das reine Wasserfasten gemeint, wobei ausschließlich Wasser aufgenommen wird. Innerhalb der Jahrhunderte sind eine Vielzahl von unterschiedlichen Fastenarten entstanden. Besonders bekannt sind das Heilfasten, Saftfasten und Intervallfasten.

Decorative Image

WAS IST FASTEN?

Das Thema Fasten hat in den letzten Jahren immer mehr an Bekanntheit gewonnen. Besonders das Intervallfasten und das Saftfasten wird immer beliebter. Doch was steckt eigentlich dahinter?
Unter Fasten wird der vollständige Verzicht auf feste Nahrung und Genussmittel verstanden. Ursprünglich war damit das reine Wasserfasten gemeint, wobei ausschließlich Wasser aufgenommen wird. Innerhalb der Jahrhunderte sind eine Vielzahl von unterschiedlichen Fastenarten entstanden. Besonders bekannt sind das Heilfasten, Saftfasten und Intervallfasten.

Decorative Image

DIE DREI WICHTIGSTEN FASTENARTEN

Heilfasten nach Buchinger

Heilfasten ist die wohl bekannteste Art des Fastens. Sie wurde durch Otto Buchinger begründet und zeichnet sich durch eine tägliche Aufnahme von bis zu 500kcal aus. Diese Kalorien werden in Form von Obst- und Gemüsesäften, Suppe, Brühe und Honig zugeführt - demnach wird keine feste Nahrung verzehrt. Durch das entstehende Kaloriendefizit kommt es zu Stoffwechselanpassungen - zudem kann die Verdauung entlastet werden. Beim Fasten wird ebenfalls die Autophagie angeregt, die das körpereigene Recyclingsystem der Zellen ist. Wie die Autophagie funktioniert und warum sie so wichtig für den menschlichen Körper ist, findest du auf unserem Blog.

Heilfasten zu Hause

Das Heilfasten wird häufig in Fastenkliniken angeboten. Dabei werden den Fastenden neben fastenunterstützenden Maßnahmen auch Ernährungsschulungen und Bewegungstherapie angeboten. Die genaue Dauer kann variieren und ist je nach Fastendem unterschiedlich, beläuft sich jedoch meist auf ca. 2 Wochen. Ein Aufenthalt in einer Fastenklinik ist sowohl aus finanzieller, als auch aus zeitlicher Sicht nicht für jeden möglich. Möchtest Du zu Hause heilfasten, solltest Du ein paar Dinge beachten.

1. Gesundheit: Präventives Heilfasten ist nur dann für dich geeignet, wenn du gesund und leistungsfähig bist. Bei Vorerkrankungen, wie beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Essstörungen (auch in der Vergangenheit) oder auch Schilddrüsenerkrankungen solltest du auf keinen Fall ohne ärztliche Absprache fasten.

2. Fastenleitung: Hole dir professionelle Hilfe: Ein Heilfasten-Plan, der dich vor, während und nach dem Fasten begleitet, kann dir Sicherheit geben und dir helfen, deinen Körper besser zu verstehen. Eine solche Heilfasten Anleitung findest du beispielsweise im Kale&Me Fastenprogramm, das von unseren ärztlich geprüften Fastenleiterinnen betreut wird. Hier erfährst du mehr über das Heilfasten zuhause.

3. Vor- und Nachbereitung: Die Vor- und Nachbereitung spielen beim Heilfasten eine besonders wichtige Rolle. Im Rahmen der Vorbereitung wird dein Organismus auf die Fastenphase eingestellt. Die Nachbereitung ist essentiell, um deinen Körper wieder an feste Nahrung zu gewöhnen. Auch hierbei hilft dir unsere Heilfasten Anleitung im Rahmen des Kale&Me Fastenprogramms. Insbesondere die Nachbereitung ist extrem wichtig, weshalb sorgfältig durchgeführte Aufbautage essentiell für ein erfolgreiches Fasten und einen nachhaltigen Fastenerfolg sind.

Das Saftfasten stellt eine kalorienmodifizierte Form des Heilfastens dar, in der täglich ca. 700kcal in Form von Gemüse- und Obstsäften aufgenommen werden. Zusätzlich kann Gemüsebrühe und Tee getrunken werden. Durch die höhere Kalorienzufuhr beim Saftfasten im Vergleich zum Heilfasten, kann es leichter in den Alltag integriert werden. Oft wird das Saftfasten mit einem “Detox” gleichgesetzt. Wir möchten uns von diesem Begriff distanzieren, da es keine wissenschaftlichen Belege für ein “Entgiften” beim Fasten gibt. Vielmehr kann eine Saftkur als kurze Auszeit für Körper und Seele gesehen werden.

Wieso Saftfasten?

Als kalorienmodifizierte Form des Heilfastens kann eine Saftkur gut als Einstieg ins Fasten genutzt werden. Auch beim Saftfasten wird die Autophagie angeregt - gleichzeitig versorgst du deinen Körper mehrmals täglich mit wichtigen Vitaminen und Nährstoffen. Die Saftkur kann als kurze Pause für den Körper gesehen werden, die beim Start in eine Ernährungsumstellung helfen kann. Hier erfährst du mehr über die Saftkur Wirkung!

Wie funktioniert die Saftkur?

Bei der Saftkur von Kale&Me hast Du die Wahl zwischen einer klassischen Saftkur mit einem ausgewogenen Verhältnis von Obst und Gemüse sowie einer Gemüse-Saftkur, die zu über 80% aus Gemüse besteht. Bei beiden Saftfastenkuren hast du die Wahl zwischen 3, 5 oder 7 Tagen des Fastens und erhältst pro Tag 6 kaltgepresste Säfte, die wir gekühlt zu dir nach Hause schicken. Außerdem versorgen wir dich mit gesunden Rezepten und wertvollen Tipps zur Saftkur Vor- und Nachbereitung. Du möchtest mehr erfahren? Hier erfährst du alles, was du über die Saftkur wissen musst!

In den letzten Jahren hat besonders eine Fastenart an Bekanntheit gewonnen: das Intervallfasten (auch bekannt als intermittierendes Fasten). Diese Art des Fastens kann besonders gut in den Alltag integriert werden und mit unterschiedlichen Herangehensweisen durchgeführt werden.

Wie funktioniert Intervallfasten?

Beim Intervallfasten wird - wie der Name schon sagt - in bestimmten Zeiträumen gefastet. Besonders bekannt sind die 16:8- und die 5:2-Methode:

Intervallfasten 16:8: Bei dieser Fastenart wird 16 Stunden am Tag gefastet und nur in einem Zeitfenster von 8 Stunden gegessen. Das kann beispielsweise bedeuten, dass das Frühstück weggelassen und den restlichen Tag über normal gegessen wird.

Intervallfasten 5:2: Beim 5:2 Fasten wird an 5 Tagen pro Woche normal gegessen und an 2 Tagen gefastet. Die beiden Fastentage kannst du individuell festlegen - wichtig ist jedoch, dass sie nicht aufeinander folgen. Ein unkomplizierte Form des Intervallfastens bietet dir das 5:2 Intervallfasten von Kale&Me.

Hat Intervallfasten Nebenwirkungen?

Im Gegensatz zum Heilfasten ist beim Intervallfasten nicht mit Nebenwirkungen zu rechnen. Besonders zu Beginn kann es möglicherweise sein, dass dein Körper sich erstmal an das Zeitfenster/die Fastentage gewöhnen muss und du etwas Hunger spürst. Um den Hunger beim 16:8 Intervallfasten zu vermeiden, kannst du mit einem kleineren Fasten-Zeitfenster von beispielsweise 12 Stunden starten und es dann mit der Zeit verlängern.

Kann man mit Intervallfasten wirklich abnehmen?

Oft wird mit dem Intervallfasten das Ziel verfolgt, abzunehmen. Ein Vorteil ist, dass dabei keine bestimmten Lebensmittelgruppen ausgeschlossen werden. Abgesehen von der Beschränkung auf ein Zeitfenster ist beim Intervallfasten also keinerlei Einschränkung notwendig. Es ist allerdings wichtig zu wissen, dass das Abnehmen beim Intervallfasten vor allem auf eine niedrigere Kalorienzufuhr zurückzuführen ist. In der Regel wird eine Mahlzeit ausgelassen und es kommt zu einem Kaloriendefizit und somit zu einer Gewichtsabnahme. Fastest du jedoch und isst dann anschließend umso mehr, wirst du voraussichtlich nicht abnehmen.

Wie viele Mahlzeiten sollten beim 16:8 Intervallfasten gegessen werden?

Oft stellt sich die Frage, wie viele Mahlzeiten beim Intervallfasten gegessen werden sollten. Eine richtige Antwort gibt es darauf nicht - wir empfehlen dir, innerhalb der 8 Stunden auf dein Hunger- und Sättigungsgefühl zu hören. Auf unserem Blog findest du einen Intervallfasten Tagesplan, an dem du dich orientieren kannst.

WAS PASSIERT BEIM FASTEN IM KÖRPER?
WELCHE ROLLE SPIELT DIE AUTOPHAGIE BEIM FASTEN?


Was ist die Autophagie?

Die Autophagie ist eine Art körpereigenes Recyclingprogramm der Zellen. Sie findet dauerhaft in unserem Organismus statt - allerdings nur in einem geringen Maß. Beschädigte oder fehlerhafte Zellbestandteile werden dabei abgebaut und die Abbauprodukte zum Aufbau neuer Bestandteile genutzt. Ist der Körper einem (kurzzeitigen) Nahrungsmangel ausgesetzt - wie es beim Fasten der Fall ist - so wird die Autophagie angeregt. Der Grund dafür ist, dass der Abbau von Zellbestandteilen den Zellen neue Energie liefert, die bei fehlender Nahrungsmittelzufuhr benötigt wird. Das Fasten kann also durch die Autophagie zu einer gesunden Zellstruktur beitragen.


Autophagie: Fasten für Zellerneuerung?

Was genau beim Fasten im Körper passiert, ist von der Fastenart, dem Fastenden und Fastendauer abhängig und wird nach wie vor erforscht. Bisher weiß man: Beim Fasten passt der menschliche Körper seinen Stoffwechsel an - von der Ernährung von außen zu der Ernährung von innen. Gleichzeitig wird durch das Kaloriendefizit die Autophagie angestoßen.

Wie lange muss man für die Autophagie fasten?

Wann die verstärkte Autophagie im Rahmen des Fastens beginnt, ist vom Insulinspiegel abhängig. In der Regel kann davon ausgegangen werden, dass die Autophagie ab 12-14 Stunden Nahrungsverzicht angeregt wird. Beendet wird die beschleunigte Autophagie dann mit dem Fastenbrechen und pendelt sich wieder bei einer niedrigeren Intensität ein. Du möchtest mehr über die Autophagie erfahren? Dann lies jetzt den ausführlichen Blogartikel zum Thema Autophagie von unserer Fastenexpertin!

WAS DU VOR- UND NACH DEM FASTEN BEACHTEN SOLLTEST

Fasten-Vorbereitung: Glaubersalz und Co.

Eine gute Vorbereitung ist für jede Fastenzeit wichtig. Im Rahmen von 2-3 Entlastungstagen vor dem Fasten sollte die Ernährung angepasst werden, um den Körper optimal auf die Fastenphase und den damit einhergehenden Verzicht vorzubereiten.
Besonders häufig stellt sich die Frage, ob man vor dem Fasten abführen sollte. Sowohl beim Heilfasten, als auch bei anderen Fastenarten - wie beispielsweise dem Saftfasten - wird häufig eine Darmentleerung vor Beginn des Fastens empfohlen. Viele Fastende empfinden weniger Hunger, Kopfschmerzen und Schlappheit wenn sie abführen oder einen Einlauf machen. Doch welches ist das beste Mittel zur “Darmreinigung”? Und wie lange dauert es, bis der Darm völlig leer ist? Mehr über die Entlastungstage, das richtige Abführen, Glaubersalz und andere natürliche Abführmittel erfährst Du in unserem Blogartikel zur Fasten-Vorbereitung.

Decorative Image

Fasten-Vorbereitung: Glaubersalz und Co.

Eine gute Vorbereitung ist für jede Fastenzeit wichtig. Im Rahmen von 2-3 Entlastungstagen vor dem Fasten sollte die Ernährung angepasst werden, um den Körper optimal auf die Fastenphase und den damit einhergehenden Verzicht vorzubereiten.
Besonders häufig stellt sich die Frage, ob man vor dem Fasten abführen sollte. Sowohl beim Heilfasten, als auch bei anderen Fastenarten - wie beispielsweise dem Saftfasten - wird häufig eine Darmentleerung vor Beginn des Fastens empfohlen. Viele Fastende empfinden weniger Hunger, Kopfschmerzen und Schlappheit wenn sie abführen oder einen Einlauf machen. Doch welches ist das beste Mittel zur “Darmreinigung”? Und wie lange dauert es, bis der Darm völlig leer ist? Mehr über die Entlastungstage, das richtige Abführen, Glaubersalz und andere natürliche Abführmittel erfährst Du in unserem Blogartikel zur Fasten-Vorbereitung.

Decorative Image
Decorative Image

Fasten-Nachbereitung: Was solltest Du beim Fastenbrechen beachten?

Das Essen der ersten Mahlzeit nach dem Fasten nennt sich “Fastenbrechen”. Klassischerweise wird das Fasten mit einem Apfel gebrochen. Dieser eignet sich besonders gut zum Fastenbrechen, da die Säure die Bildung von Magensäften und die Ballaststoffe die Darmperistaltik anregen, man ihn gut und lange kauen kann und er vitaminreich ist. Iss den Apfel roh oder leicht gedünstet am Morgen Deines ersten Aufbautages. Wichtig ist, dass Du Dir beim Fastenbrechen ausreichend Zeit lässt und den Apfel langsam und intensiv kaust. Alternativ kannst Du auch eine Karotte oder eine gekochte Kartoffel zum Fastenbrechen nutzen.
Mehr über das Fastenbrechen und die Aufbautage nach dem Fasten erfährst Du in unserem Blogartikel über die Fasten-Nachbereitung!

Decorative Image

Fasten-Nachbereitung: Was solltest Du beim Fastenbrechen beachten?

Das Essen der ersten Mahlzeit nach dem Fasten nennt sich “Fastenbrechen”. Klassischerweise wird das Fasten mit einem Apfel gebrochen. Dieser eignet sich besonders gut zum Fastenbrechen, da die Säure die Bildung von Magensäften und die Ballaststoffe die Darmperistaltik anregen, man ihn gut und lange kauen kann und er vitaminreich ist. Iss den Apfel roh oder leicht gedünstet am Morgen Deines ersten Aufbautages. Wichtig ist, dass Du Dir beim Fastenbrechen ausreichend Zeit lässt und den Apfel langsam und intensiv kaust. Alternativ kannst Du auch eine Karotte oder eine gekochte Kartoffel zum Fastenbrechen nutzen.
Mehr über das Fastenbrechen und die Aufbautage nach dem Fasten erfährst Du in unserem Blogartikel über die Fasten-Nachbereitung!

FASTEN: WICHTIGE FAKTEN ZUSAMMENGEFASST


1. Es gibt unterschiedliche Fastenarten - unter anderem das Heilfasten, Saftfasten und Intervallfasten

2. Die wohl bekannteste Fastenart ist das Heilfasten nach Buchinger. Hierbei wird über einen längeren Zeitraum mithilfe von Suppen, Säften und / oder Gemüse gefastet. Viele Menschen gehen zum Heilfasten in eine Fastenklinik. Mit unserem präventiven Heilfastenprogramm kannst du jedoch auch von zuhause fasten.

3. Vor dem Fasten - insbesondere dem Heil- und Saftfasten - ist eine Vorbereitung wichtig, die aus einer obst- und gemüsereichen Ernährung, Suppen und generell viel Flüssigkeit besteht. Direkt vor dem Fasten kann außerdem eine Darmentleerung - beispielsweise mit Glaubersalz - hilfreich sein. Mehr darüber erfährst du in unserem Blogartikel zur Fasten-Vorbereitung.

4. Beim Fasten kommt es - je nach Dauer - zu einer Anregung der Autophagie. Dabei handelt es sich um das körpereigene Recyclingprogramm der Zellen.

5. Nach dem Fasten wird zum Fastenbrechen meist ein Apfel gegessen. Anschließend sollte der Körper langsam an feste Nahrung gewöhnt werden. Die Aufbautage sind mindestens genauso wichtig wie die Fastentage und sollten genauso ernst genommen werden. Mehr darüber erfährst du in unserem Blogartikel zur Fasten-Nachbereitung.

6. Das Intervallfasten ist weniger invasiv und lässt sich gut über einen längeren Zeitraum in den Alltag integrieren. Hierbei kann zwischen dem 16:8- und 5:2-Intervallfasten unterschieden werden.

7. Abnehmen durch fasten: Viele Menschen verfolgen durch das Fasten das Ziel, abzunehmen. Beim Heil- und Saftfasten steht der kurzfristige Gewichtsverlust im Hintergrund. Fasten ist keine Diät, in der gehungert wird. Stattdessen werden durch den Nahrungsverzicht die Autophagie und mentale Veränderungsprozesse angeregt. Wenngleich die Gewichtsabnahme während des Fastens marginal ist, kann dennoch dadurch eine + Ernährungsumstellung herbeigeführt werden. Hier findest du alles, was du für deine gesunde Ernährungsumstellung brauchst.

DU MÖCHTEST SELBST ERFAHREN, WIE SICH DAS FASTEN AUF DEINEN KÖRPER AUSWIRKT?

JETZT FASTEN STARTEN

ENTDECKE UNSERE ANGEBOTE